Frankfurt

Dance2Narration

Bis.N.S. (as usual)

Ioannis Mandafounis & Anna Lemonaki

Lisa

Ioannis Mandafounis

Dieser Doppelabend stellt zwei Stücke nebeneinander, die Tanz mit Narration in Verbindung bringen und damit experimentieren, was daraus entstehen kann.

Anstatt eines starren Verhältnisses, in dem alles nahtlos zusammenpasst wie Puzzleteile, entwickelt sich ein Gefüge, das dem Publikum die Möglichkeit gibt, selbst Verbindungen zu entdecken.

Schauspiel FrankfurtFrankfurt

  • Do28.03.202419:30
  • Sa30.03.202419:30
  • So31.03.202418:00
  • Mo01.04.202418:00
Osterspecial – 4 für 3!

Ein besonderes Angebot für Familien und Gruppen am Osterwochenende: Wer vier Karten für eine Vorstellung kauft, erhält eines davon gratis, also 4 für 3! So lange der Vorrat reicht!

Trailer

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Begleitprogramm
Premierenparty

28.03.2024

Im Anschluss an die Vorstellung laden wir herzlich zur Premierenparty ein mit DJ Noe Fazi. Einlass frei.

EINFÜHRUNG

30.03. & 01.04.2024

Die Einführung bietet Ihnen vorab Informationen zur Produktion und zur Arbeitsweise des Choreografen.

Nachgespräch

30.03.2024

Erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Produktion und die beteiligten Künstler*innen. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.

Ausklang

01.04.2024

Am letzten Vorstellungstag laden wir das Publikum ein, den Abend gemeinsam mit uns an der Bar ausklingen zu lassen. Lernen Sie das Ensemble in intimer Atmosphäre kennen.

Bis.N.S. (as usual)

  • Konzept, Choreografie
    • Ioannis Mandafounis
    In Zusammenarbeit mit
    • Anna Lemonaki
  • Künstlerische Mitarbeit und Dialog
    • Anna Lemonaki
  • Tanz
    • Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
  • Choreografische Assistenz
    • Pauline Huguet
  • Licht
    • David Kretonic

Im Jahr 1976 gab die berühmte US-amerikanische Pianistin, Sängerin und Bürgerrechtsaktivistin Nina Simone ein unvergessenes Konzert beim Jazz Festival in Montreux (Schweiz). In der Zugabe (französisch „bis“) unterbricht sie ihr Programm immer wieder. Im Gespräch mit dem Publikum entstehen sehr intime Momente, in denen sich ihre Persönlichkeit zeigt.

Das Stück „Bis.N.S.“ spielt mit der inneren und äußeren Welt von Künstler*innen und lotet dabei die fragile Grenze zwischen Bühne und dem Bereich hinter den Kulissen aus. So erleben die Zuschauer*innen ein Tanzstück in Aufführung und gleichzeitig durch immer wieder neue Verschiebungen, wie sich die Tänzer*innen auf ihren Auftritt vorbereiten. Sie proben ihre Bewegungen, wiederholen und korrigieren sich, als ob niemand ihnen dabei zuschaute. Kleine und große, private und künstlerische Momente reihen sich aneinander: normaler Tanzbetrieb – business as usual.

Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen: Sam Young-Wright, Solène Schnüriger, Nastia Ivanova, Todd Baker, © Dominik Mentzos
Tänzer: Emanuele Piras, Ido Toledano, © Dominik Mentzos
Tänzer: Ido Toledano, © Dominik Mentzos
Pressestimmen

„Das gesamte Ensemble tanzt mit Hingabe gemeinsam mit NinaSimone. [...] Was für ein Abend!“ – Tanznetz

Lisa

  • Choreografie, Konzept
    • Ioannis Mandafounis
  • Tanz
    • Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
  • Kostüme
    • Dorothee Merg
  • Klavier
    • Gabriele Carcano
  • Dramaturgie
    • Philipp Scholtysik
  • Choreografische Assistenz
    • Pauline Huguet
  • Bühne und Licht
    • Ioannis Mandafounis

Live-Choreografie, die Methodik von Ioannis Mandafounis, ermöglicht es, auf der Bühne aus dem Moment heraus eine Choreografie zu kreieren. In „Lisa“ bedeutet das auch, dass die Tänzer*innen während einer Sequenz live entscheiden, wann sie die Bühne betreten und wieder verlassen. Innerhalb dieser einfachen Setzung sind sehr unterschiedliche Situationen möglich. Das unvermittelte Auftauchen und Verschwinden bewirkt überraschende Wechsel, aus dem Aufeinandertreffen von zwei Tänzer*innen wird plötzlich eine unübersichtliche Gruppenszene. Plötzlich wird jemand alleingelassen und wirft sich in ein emotionales Solo hinein.

Diese dramaturgischen Prinzipien kombiniert das Stück mit Gedichten des Lyrikers Ossip Mandelstam aus der Sowjetunion und mit Musik von Gabriel Fauré. Historische Kostüme aus den 1930er Jahren geben den Texten, die teils im russischen Original, teils auf Deutsch und Englisch zu hören sein werden, einen visuellen Rahmen. So erscheinen immer wieder kürzere oder längere Erzählfäden, denen das Publikum folgen kann, aber nicht muss.

Ist das der Schauplatz eines Verbrechens? Oder geht alles seinen alltäglichen Gang? Soll man jetzt höflich grüßen oder sich schnellsten im Gestrüpp verstecken? Mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, nutzt wenig, wenn die Realität ins Wanken gerät.

Tänzer*innen: Nastia Ivanova, Thomas Bradley, © Dominik Mentzos
Sam Young Wright, Louella May Hogan, Ashley Alexandra Wright, Nastia Ivanova, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen: Solène Schnüriger, Nastia Ivanova, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen: Todd Baker, Solène Schnüriger, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company, © Dominik Mentzos
Tänzer*innen: Nastia Ivanova, Thomas Bradley, © Dominik Mentzos
Tänzer: Samuel Young-Wright, © Dominik Mentzos

Interview

Ioannis Mandafounis und die Tänzerin Nastia Ivanova sprechen über das Konzept und den Kreationsprozess der Neukreation LISA.

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Partner & Förderer

BIS.N.S. (AS USUAL) Uraufführungsproduktion 2021: ++1 in Koproduktion mit der Opéra National de Lyon

++1 wird gefördert durch die Stadt Genf, den Kanton Genf und Swiss Arts Council Pro Helvetia / Opéra National de Lyon wird gefördert durch das französische Ministerium für Kultur und Kommunikation, die Stadt Lyon, den Rat der Region Auvergne-Rhône-Alpes und die Metropolregion Lyon

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