Dance2Narration
Scarbo
Ioannis Mandafounis & Manon Parent (Gast)Bis.N.S. (as usual)
Ioannis Mandafounis & Anna LemonakiDieser Doppelabend stellt zwei Stücke nebeneinander, die Tanz mit Narration in Verbindung bringen und damit experimentieren, was daraus entstehen kann.
Anstatt eines starren Verhältnisses, in dem alles nahtlos zusammenpasst wie Puzzleteile, entwickelt sich ein Gefüge, das dem Publikum die Möglichkeit gibt, selbst Verbindungen zu entdecken.
Hinweis: "Scarbo" enthält einen Bericht über einen Suizid.
Hellerau - Europäisches Zentrum der KünsteDresden
- Do08.02.202420:00
- Fr09.02.202420:00
- Sa10.02.202420:00
- So11.02.202416:00
- Do15.02.202420:00
- Fr16.02.202420:00
- Sa17.02.202420:00
„Scarbo“ wird mit Live-Musik von Gabriele Carcano am Klavier begleitet.
Begleitprogramm
Premierenparty
08.02.2024 in Dresden
28.03.2024 in Frankfurt
Im Anschluss an die Vorstellung laden wir herzlich zur Premierenparty ein. Einlass frei.
EINFÜHRUNG
28., 30.03. & 01.04.2024 in Frankfurt
Die Einführung bietet Ihnen vorab Informationen zur Produktion und zur Arbeitsweise des Choreografen.
Nachgespräch
11. & 16.02.2024 in Dresden
30.03.2024 in Frankfurt
Erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Produktion und die beteiligten Künstler*innen. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
Ausklang
17.02.2024 in Dresden
01.04.2024 in Frankfurt
Am letzten Vorstellungstag laden wir das Publikum ein, den Abend gemeinsam mit uns an der Bar ausklingen zu lassen. Lernen Sie das Ensemble in intimer Atmosphäre kennen.
Partner & Förderer
BIS.N.S. (AS USUAL) Uraufführungsproduktion 2021: ++1 in Koproduktion mit der Opéra National de Lyon
SCARBO Uraufführungsproduktion 2021: ++1 in Koproduktion mit dem Pavillon ADC (CH) und dem Théâtre Le Colombier (FR)
++1 wird gefördert durch die Stadt Genf, den Kanton Genf, Swiss Arts Council Pro Helvetia / Die Produktion wird gefördert durch Loterie Romande, Stanley Thomas Johnson Stiftung und Ernst Göhner Stiftung
Scarbo
- Choreografie
- Ioannis Mandafounis
In Zusammenarbeit mit- Manon Parent (Gast)
- Konzept
- Ioannis Mandafounis
- Tanz
- Manon Parent (Gast)
- Empfohlen ab 16 Jahren
Scarbo ist ein Gnom, ein Kobold. Ioannis Mandafounis und Manon Parent haben sich diesen Titel von Maurice Ravel entliehen. So eröffnet Ravels Musik auch den Abend. Je länger Manon Parent tanzt, desto mehr wird das Publikum in ihre innerste Welt gezogen. Eine Welt, in der Trauer, Wut, Freude, Hilflosigkeit und Stärke existieren. Diese Gefühle bringt die Tänzerin unmittelbar in der Bewegung zum Ausdruck – ohne jeden Filter. Alle Zellen der Darstellerin scheinen in verschiedenen emotionalen Frequenzen zu vibrieren. Sich in all den unterschiedlichen Zuständen zu zeigen, ist eine Freiheit, die man sich selten nimmt. Dieses Teilen von Intimität ist der Kern von „Scarbo“. Dabei können sich die Zuschauer*innen durchaus fragen, ob es sich um reale oder fiktive Zustände handelt, um Erinnerungen an die Vergangenheit oder um eine persönliche Geschichte, die erzählt wird.
„Scarbo“ hinterfragt den Stellenwert der Narration im zeitgenössischen Tanz im Hinblick auf Funktion, Form und Bedeutung. Die Tänzerin selbst steht im Mittelpunkt dieser Erzählung, die vom Zusammenspiel ihres Körpers, ihrer Seele und ihrer Gefühle handelt.
Der rhythmische Dialog von Farben, Musik und Tanz – der frei, unabhängig und unvorhersehbar bleibt – schafft eine Atmosphäre, die das Publikum in eine Live-Version eines Kunstfilms versetzt.
Pressestimmen
„Eine Begegnung mit beachtlicher Intensität.“– Frankfurter Neue Presse
„Das so Intime und Persönliche, das Manon Parent in einer knappen Stunde auf die Bühne bringt, weist weit über sie selbst hinaus, er kriecht unter unsere Haut.“ – FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Es ist ein Ereignis.“ – FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Es fesselt, wie die Tänzerin präsent ist und immer wieder Kontakt aufnimmt zu ihrem Publikum.“ – Frankfurter Rundschau
„Ioannis Mandafounis schenkt seiner Tänzerin Manon Parent ein betörend nachtschwarzes Solo.“ – FAZ – Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Scarbo ist ein Gemeinschaftserlebnis auf privatestem Niveau." - Thomas Hahn
„Mit diesem intensiven Solo gibt Manon Parent ihrer getanzten Erzählung alle Nuancen von hautnaher Emotion. Ein schöner Moment, den es zu entdecken gilt." – Théâtre du blog
„Ihre Art, den Raum in Besitz zu nehmen und das Licht einzufangen, ist atemberaubend." – ResMusica
Trailer
Interview
Ioannis Mandafounis und Manon Parent sprechen über ihre gemeinsame Kreation SCARBO.
Bis.N.S. (as usual)
- Konzept, Choreografie
- Ioannis Mandafounis
In Zusammenarbeit mit- Anna Lemonaki
- Künstlerische Mitarbeit und Dialog
- Anna Lemonaki
- Tanz
- Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
- Choreografische Assistenz
- Pauline Huguet
- Licht
- David Kretonic
Im Jahr 1976 gab die berühmte US-amerikanische Pianistin, Sängerin und Bürgerrechtsaktivistin Nina Simone ein unvergessenes Konzert beim Jazz Festival in Montreux (Schweiz). In der Zugabe (französisch „bis“) unterbricht sie ihr Programm immer wieder. Im Gespräch mit dem Publikum entstehen sehr intime Momente, in denen sich ihre Persönlichkeit zeigt.
Das Stück „Bis.N.S.“ spielt mit der inneren und äußeren Welt von Künstler*innen und lotet dabei die fragile Grenze zwischen Bühne und dem Bereich hinter den Kulissen aus. So erleben die Zuschauer*innen ein Tanzstück in Aufführung und gleichzeitig durch immer wieder neue Verschiebungen, wie sich die Tänzer*innen auf ihren Auftritt vorbereiten. Sie proben ihre Bewegungen, wiederholen und korrigieren sich, als ob niemand ihnen dabei zuschaute. Kleine und große, private und künstlerische Momente reihen sich aneinander: normaler Tanzbetrieb – business as usual.
Pressestimmen
„Das gesamte Ensemble tanzt mit Hingabe gemeinsam mit NinaSimone. [...] Was für ein Abend!“ – Tanznetz
Partner & Förderer
Uraufführungsproduktion 2021: ++1 in Koproduktion mit dem Pavillon ADC (CH) und dem Théâtre Le Colombier (FR)
++1 wird gefördert durch die Stadt Genf, den Kanton Genf, Swiss Arts Council Pro Helvetia / Die Produktion wird gefördert durch Loterie Romande, Stanley Thomas Johnson Stiftung und Ernst Göhner Stiftung
Mit freundlicher Unterstützung unseres Förderpartners für Frankfurt
Mit freundlicher Unterstützung unseres Förderpartners für Frankfurt