Petar Pejčić wurde 2002 in eine musikalische Familie hineingeboren. Mit vier Jahren fing er an Cello zu spielen, hat am Landesmusikgymnasium "Carl Maria von Weber" in Dresden maturiert und ist jetzt Student an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig, wo er bei Prof. Peter Bruns studiert.
Seit 2008 gewann Petar erste Preise und war Preisträger bei den Wettbewerben "Little Virtuoso", "Dusan Protić" Denkmal und dem Serbischen Staats-Wettbewerb. Bei internationalen Wettbewerben war Petar Preisträger des "Alexander Glazunov" Internationalen Wettbewerbs in Paris, des "Liezen Cello Wettbewerbs" in Österreich und "Heran" in der Tschechischen Republik. Petar spielte sein erstes Konzert mit neun Jahren in Belgrad, wonach er mehrere Konzerte und Aufführungen in Serbien, Slowenien, Mazedonien, der USA, Schweiz, Deutschland gegeben hat.
Er war Teilnehmer an Meisterkursen bei Prof. Peter Bruns, Jan Vogler, Franz Helmerson, Norman Fischer, Joseph Schwab, David Starkweather, István Várdai.
Seit 2012 führte er Solokonzerte mit dem Serbischen Rundfunk Sinfonieorchester, Orchester Stanislav Binički, Belgrad Kammerorchester Ljubica Marić, ArtLink Young Talents Kammerensemble, “Amoroso” Kammerorchester und vielen anderen auf.
Im Jahr 2015 führte Petar zusammen mit dem Orchester Stanislav Binički (Künstlerisches Ensemble des Verteidigungsministeriums der Republik Serbien) das Cellokonzert in a-moll von Camille Saint-Saens auf, was auf CD in der “Muzika klasika” Zeitschrift veröffentlicht war und im Radio Belgrad mehrmals gesendet wurde.
Seit 2015 nimmt Petar an Kammermusik und solo an Meisterkursen in Neuhardenberg und der Moritzburg Festival Akademie teil. Als Kammermusiker trat er mit namhaften Musikern wie Friedemann Eichhorn, Mira Wang, Pauline Sachse, Florian Uhlig und Antii Sirala auf.
Im Oktober 2016 spielte Petar die Rokoko Variationen mit dem Belgrad Kammerorchester Ljubica Marić am Abschlussabend des ArtLink Festivals in Belgrad.
Im Jahr 2017 war Petar der Gewinner des Probespiels „Young and successful“ und führte Lalos Cellokonzert mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Belgrads und Maestro Jacopo Sipari di Pescasseroli (Italien) auf. Januar 2018 spielte Petar ein Konzert zusammen mit dem Pianisten Pavle Krstić beim Ljubljana Musik Festival (Slovenien) und spielte in demselben Jahr das erste Cellokonzert von Dmitri Shostakovich mit dem Orchester Stanislav Binički.
Petar Pejčić erhielt die Auszeichnung “ArtLink Société Générale - Vielversprechendster junger Musiker für 2018”.
Beim Hochschulwettbewerb "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Berlin 2019 gewann Petar den Preis der Elsa-Wera-Arnold-Stiftung (3. Preis), und im Finale spielte er mit dem Konzerthausorchester Berlin (Rokoko-Variationen) sowie im Preisträgerkonzert im Konzerthaus Berlin.
Beim internationalen Wettbewerb "Anna Kull" in Graz 2020 gewann er den 2. Preis und spielte mit den Grazer Philharmonikern (Elgar Cello Konzert) im Preisträgerkonzert in der Grazer Oper.
Seit 2019 ist er Stipendiat der Yehudi Menuhin - Live Music Now Stiftung.
Petars Studien in Deutschland werden von der “Dr. Hübner Stiftung” finanziert.
Er spielt auf dem Instrument Stephan von Baehr (2012, Paris) der Deutschen Stiftung Musikleben.