PREMONITIONS OF A LARGER PLAN
An welchen Referenzgrößen können sich junge Künstler*innen – und überhaupt junge Menschen – orientieren, um sich selbst weiterzuentwickeln? Diese Frage treibt Jacopo Godani seit langem in Bezug auf die Arbeit mit der Company an. Seine Mission, die als künstlerisches Credo immer wieder durch die eigenen choreografischen Arbeiten durchleuchtet: Das Bewusstsein schärfen für die zeitlose Schönheit der Kunst, aber auch das Bewusstsein überhaupt für die außergewöhnlichen Leistungen, zu denen talentierte und hart an sich arbeitende Menschen fähig sind – als Bereicherung und Ansporn zu eigenen Höhenflügen. Godanis neue Arbeit will Einblicke in diesen Prozess der Künstlerwerdung aus verschiedenen Perspektiven geben – der des Tanzes wie auch der Musik. Und so treffen beeindruckende junge Musiker*innen auf die Company und zeigen gemeinsam, wie junge Menschen ihre Träume wahr werden lassen, indem sie sich ganz auf ihre Kunst fokussieren.
Hr2 Kultur
Getanzte Vorahnungen
Bericht von Natascha Pflaumbaum
Veröffentlicht am 14.03.2022
https://www.hr2.de/podcasts/getanzte-vorahnungen,audio-64760.html
"Sehr schöne Bilder"
„Man will sich abkehren von „Famous for being Famous“ und sich rückbesinnen auf echte Leistung, auf Fleiß und auf soziale Kooperative. (…) Junge Leute zeigen ihre Leistung, ihre Ideen, und zwar ihre echte Leistung und nicht nur die Oberfläche ihren Seins in der Welt“.
"Auf diesen Tanzboden werden Videos projiziert. (…) Die Tänzer und Musiker sind in der Bewegung dieser Projektion. Das gibt sehr schöne Bilder und zugleich kontextualisiert es, wir sind alle in einer großen Natur, in der wir uns aufhalten und gegenseitig bewegen."
FAZ Rhein Main
Begegnung von Tanz und Musik
Bericht von Eva-Maria Magel
Veröffentlicht am 13.03.2022
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/suesser-vogel-jugend-17874859.html
"Gemeinsamkeit und Vorbilder, Inspiration und Begegnung, das manifestiert sich in der Zusammenarbeit mit den Musikern, die auf geradezu zarte Weise immer wieder auch Teil der Tänzergruppe werden. Natürliche Gaben, ihre mögliche Entfaltung und das Scheitern: so zumindest sind die Naturbilder zu lesen, die mit Vogelgeschrei und Wellenbrandung auf die weiße Quarterpipe projiziert werden, von der die Tänzer immer wieder springen, hechten, schlittern, hüpfen, fallen."
„Applaus, riesigen, Getrampel und Gejohle vom Premierenpublikum“
FNP
Bericht von Bettina Dehlau
Veröffentlicht am 14.03.2022
"Am Ende (…) lässt es sich in einer bezaubernden Traumwelt schwelgen"
"Flötist Matthew James Higham, die Gitarristin Hannelore Vander Elst und der Cellist Petar Pejčić dürfen bei insgesamt neun Werken verschiedener Komponisten ihr beeindruckendes Können und ihre Fingerfertigkeit beweisen. (…) Das Potential wird bei Bewegung- und Musikkünstlern ausgereizt."
FR
Arme als Flügel: "Premonitions of a Larger Plan"
Bericht von Katja Sturm
Veröffentlicht am 13.03.2022
https://www.fr.de/kultur/theater/arme-als-fluegel-premonitions-of-larger-plan-91407329.html
„Betörende Bilder“
„Wie Muskeln, die erst warm werden müssen, um ihre volle Fähigkeit zu entfalten und das bisherige Limit hinter sich zu lassen, streben Musiker wie Tänzer Höhepunkten zu. Bei den einen werden die Bewegungen extremer und spitzer, die Beziehungen zu einander inniger und spannungsreicher, die anderen lassen temporeich ihre Finger tanzen und beweisen auf ihre eigene Art Virtuosität."
"Das Grün der Pflanzen, Spiegelungen einer Wasseroberfläche mit steinigem Untergrund oder schwarze Regentropfen breiten sich nicht nur auf der Freifläche, sondern auch auf den Körpern der Tänzer aus. Sie saugen sie hinein, lassen sie Kräfte spüren, für sich nutzen und an ihnen scheitern. Träumerische Sequenzen entstehen, die (…) schillernd im Gedächtnis hängen bleiben.“
tanznetz / DNN
Ganz entspannt
Bericht von Rico Stehfest
Veröffentlicht am 26. bzw. 27. Mai 2022
https://www.tanznetz.de/de/article/2022/premonitions-larger-plan-dresden-frankfurt-dance-company