Frankfurt Dresden Dance Company - Jacopo Godani

Frankfurt Dresden Dance Company ::Aktuelles

Die Videoserie modus operandi vermittelt die philosophie und arbeitsweise der dresden frankfurt dance company


Mit dem umfangreichen Videoprojekt Modus Operandi geben Jacopo Godani und die Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company einen Einblick in ihre spezifische Arbeitsweise und vermitteln anhand von Tanzsequenzen die Bewegungsphilosophie, die Methodik und die besondere Technik des Spitzentanzes der Company.

Modus Operandi vermittelt nicht nur meinen Ansatz der Tanztechnik, sondern auch meine Philosophie und meine Arbeitsweise mit den Tänzer*innen.“, so Jacopo Godani, der Künstlerische Leiter der Company.

Die von Jacopo Godani entwickelte Arbeitsweise fordert die konstante Erforschung und Weiterentwicklung der eigenen körperlichen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowohl als Individuum als auch im Kollektiv und im Gefüge des Ensembles.
Was genau der Modus Operandi bedeutet, präsentieren 14 Tänzer*innen im ersten Teil der Serie Modus Operandi – Choreographic Principles unter ganz individuellen Gesichtpunkten anhand von Tanzsequenzen vergangener und aktueller Produktionen.

Modus Operandi basiert auf dem steten Ausprobieren und Experimentieren sowie dem Lernen aus der eigenen Erfahrung, u.a. durch eine autodidaktische Arbeitsweise. Die komplexen Bewegungsanforderungen verlangen eine Auseinandersetzung mit sich selbst und ein tiefes Verständnis für den eigenen Körper und die eigene Denkweise. Ich ermutige alle Tänzer*innen und Künstler*innen, die mit mir arbeiten, zu ihrem eigenen Ingenieur zu werden, sich von außen zu betrachten und zu versuchen zu verstehen, wie sie eigentlich funktionieren.“ – Jacopo Godani

Der zweite Teil von Modus Operandi wird am 7. April veröffentlicht und widmet sich unter dem Titel Alternative Pointe Work der Arbeit mit Spitzentanz. Die Arbeit mit Spitzenschuhen ist ein essentieller Teil der künstlerischen Forschung der Company. Es wird stets nach alternativen technischen Lösungen abseits der akademischen Technik des Spitzentanzes gesucht. Der Spitzenschuh soll die Tänzerin nicht einschränken, sondern ihr vielmehr als effektives Werkzeug erlauben, maximale Bewegungsfreiheit zu erreichen. Aus dieser Arbeitsweise entsteht eine gänzlich neue und eigene Ästhetik, die von den Tänzer*innen in mehreren Videos sowohl in Soli als auch in Pas de Deux präsentiert wird.

Die Videos stehen auf dem Youtube-Kanal der Dresden Frankfurt Dance Company zur Verfügung und werden auf Facebook und Instagram geteilt.

Hier geht es direkt zu den Videos auf Youtube:
Einführungsvideo von Jacopo Godani
Playlist Modus Operandi auf Youtube