Der Tanz ist ein guter Freund, der immer für mich da ist, der mich akzeptiert und mich dazu inspiriert, offen und neugierig zu bleiben. Ich liebe es, dass der Tanz mir zeigt, wie kostbar und zerbrechlich die Beziehungen zwischen Menschen, Dingen, Zeit und Raum sind. Ich schätze die Möglichkeit, durch den Tanz mit anderen Menschen und der Welt zu kommunizieren. Er hilft mir, das zu teilen, was ich gefunden, erforscht und erreicht habe, wonach ich noch suche, woran ich zweifle, was ich erlebe, und woran ich glaube, meine Mission und Vision zu teilen.

Nastia Ivanova studierte Zeitgenössischen und Klassischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und war danach zunächst freischaffend in der Frankfurter freien Szene tätig, wo sie u. a. mit Nina Vallon, Kaya Kołodziejczyk, Ekaterine Giorgadze und Jason Adam Jacobs arbeitete. Von 2015 bis 2017 tanzte sie bei Emanuel Gat Dance, von 2017 bis 2018 bei Corpus in Kopenhagen und von 2019 bis 2022 bei Norrdans in Härnösand (Schweden). Sie arbeitete mit Choreograf*innen und Künstler*innen wie Martin Forsberg, Ludvig Daae, Nicole Beutler, Stina Nyberg, Tilman O'Donnell, Jenny Nordberg und Carl Olson. Mehrmals tanzte sie bereits in Stücken von Ioannis Mandafounis, darunter auch „One One One".