Manon Parent (Gast)

Ich liebe am Tanzen, dass es mich eine außergewöhnliche Version des Lebens erfahren lässt. Tanz verkörpert für mich eine unergründliche Welt, die meine Wahrnehmung der Welt erhellt und die ich immer in mir trage.

Manon Parent studierte Violine, Komposition, zeitgenössischen Tanz und Choreografie. Bereits im Alter von drei Jahren begann sie, Geige zu spielen und zu tanzen. Mit 13 Jahren nimmt sie ihr zeitgenössisches Tanzstudium am Pariser Konservatorium auf. Der Dialog zwischen verschiedenen Kunstformen ist für sie ein zentrales Anliegen. So ist sie Mitgründerin des multidisziplinären Kunstkollektivs Embody und des deutsch-polnischen Kooperationsprojekts Osmosis. Letzteres beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Klang und Bewegung in der Improvisation. Als multidisziplinäre Künstlerin hat Manon Parent für Perrine Valli, Kareth Schaffer, Roni Katz, Sergiu Matis und Margot Dorléans gearbeitet. International tourte sie mit mehreren Produktionen von Ioannis Mandafounis und arbeitete mit ihm als Co-Autorin für die Choreografien „Sing the positions“ und „Scarbo“ zusammen.